top of page

denken – eine künstlerische  Intervention am Kriegerdenkmal Hamburg-Wilhelmsburg
(in Arbeit)
Zusammenarbeit mit Vera Drebusch

Was setzt man einem Monument entgegen, das in seiner ganzen Erscheinung mit einer Sprache aus der Vergangenheit spricht, die wir schon einmal für entlarvt hielten? Rechtspopulismus, Polarisierung und Krieg – wieviel können wir aus der Geschichte wirklich lernen?

Wir möchten nicht etwas monumentales errichten, das auf die Menschen herabschaut und Ewigkeit suggeriert und dabei diktiert was wir zu tun oder zu denken haben.

Wir möchten zum selber denken anregen – eine wichtige Fähigkeit der politischen Bildung und Grundlage für demokratische Grundwerte. Unsere Interventionen sind subtil und schaffen die Voraussetzungen dafür: Entschleunigung, Irritation, Denkanstösse.

Die Umgebung um das Kriegerdenkmal wird zu einem Platz aktiviert. Die so von uns vorgeschlagene Struktur beinhaltet auch partizipative Elemente, die wir gemeinsam mit Interessent:innen aus Wilhelmsburg und lokalen Gruppierungen ausarbeiten möchten. Über den Ort hinaus gehört auch ein Social Media Channel zu dieser Plattform, der über Ereignisse rund um denken berichtet.

bottom of page